Männergesundheit

Mal wieder Zeit für einen Boxenstopp!

Einige lassen sich einen Schnurrbart wachsen, bevor sie sich mit ihrer Gesundheit befassen. Wir möchten alle Männer ermutigen, ob mit Bart oder ohne, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Heißt konkret: Arzttermine zu machen, gesund zu essen, Sport zu treiben und regelmäßig für Entspannung zu sorgen. 

Die für Männer gesetzlich vorgesehenen Checks sowie die Extras der Mercedes-Benz BKK:

  • Einmalige Untersuchung für Männer zwischen 18 und 35 Jahren:
    Blut und Urin werden zur Erkennung von Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen sowie Diabetes untersucht. Für Männer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren übernehmen wir einmalig die Kosten.
    Unser Extra: Zusätzlich übernehmen wir für Männer bis 35 Jahre alle zwei Jahre die Kosten.
  • Check-up zur Erkennung von Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen sowie Diabetes und Hautkrebsvorsorge
    Gesundheitsuntersuchung (früher Check-up) mit Hepatitis-Screening
    Blut und Urin werden zur Erkennung von Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen sowie Diabetes untersucht. Versicherte ab 35 Jahren haben einmalig Anspruch auf einen Test auf Hepatitis B und Hepatitis C. Damit können Infektionen erkannt werden, die bislang symptomlos verlaufen. Spätfolgen einer unbehandelten chronischen Hepatitis wie Leberzirrhose oder Leberkrebs lassen sich durch eine medikamentöse Therapie verhindern.
    Wir übernehmen alle drei Jahre die Kosten für den Check-up.
  • Hautkrebsscreening
    Ziel der Hautkrebsvorsorge ist es, die Haut auf etwaige krankhafte Veränderungen zu untersuchen und gegebenenfalls frühzeitig eine Behandlung zu beginnen. Ein Hautarzt oder ein spezialisierter Hausarzt nimmt eine Ganzkörperinspektion der Haut vor. Bei Verdacht auf Krebs wird dieser immer von einem Hautarzt abgeklärt, gegebenenfalls durch eine Gewebeentnahme.
    Wie oft?
    Gesetzlich vorgesehen ist die Hautkrebsvorsorge (Ganzkörperuntersuchung beim Hautarzt oder bei einem entsprechend qualifizierten Hausarzt) für Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre. Die Kosten werden direkt über Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) abgerechnet.
    Unser Extra: Wir bezuschussen zusätzlich alle zwei Jahre (immer im Jahr zwischen den gesetzlichen Untersuchungen) die Hautkrebsvorsorge mit bis zu 25,00 Euro, sodass Sie jährlich einen Check machen lassen können.
  • Früherkennung von Prostata- und Genitalkrebs
    Beim Prostatakrebs handelt es sich um eine bösartige Tumorerkrankung der Vorsteherdrüse (Prostata). In Deutschland zählt Prostatakrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Als Hauptrisikofaktor gilt das Alter: Ab 50 Jahren steigt das Erkrankungsrisiko zunehmend und ist um die 70 Jahre am höchsten. Ob genetische Veranlagung, Ernährung oder Alkoholkonsum eine Rolle spielen, wird derzeit noch erforscht.
  • Gesetzliche Früherkennungsuntersuchung
    Entscheidend für die Heilung ist eine frühzeitige Diagnose. Männer ab 45 Jahren haben Anspruch auf jährliche Vorsorgeuntersuchungen. Dabei wird die Prostata, die direkt unterhalb der Blase sitzt und die Harnröhre umschließt, von Seiten des Enddarms auf Veränderungen abgetastet. Auch der dazugehörige Lymphknoten in der Leiste wird untersucht.
    Unser Extra:
    Auch Männer unter 45 Jahren können bei uns die Untersuchung zur Krebsfrüherkennung nutzen. Wir erstatten die Kosten bis maximal 15 Euro jährlich.
  • PSA-Test
    Der PSA-Test ist ein spezielles, nicht unumstrittenes Verfahren zur Krebsvorsorge. Schwierig dabei ist beispielsweise die Auslegung der Ergebnisse; es kann vorkommen, dass eine Operation veranlasst wird, obwohl diese nicht notwendig ist. Die Operation kann schwerwiegende Folgen haben wie etwa Impotenz oder Inkontinenz. Daher sollte ein PSA-Test nur nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch mit dem behandelnden Arzt vorgenommen werden. 
    Unser Extra: Bei Versicherten ab 20 Jahren und familiärer Vorbelastung beteiligen wir uns an den Kosten für einen PSA-Test bis maximal 20 Euro jährlich.
  • Früherkennung von Darmkrebs
    Bei der jährlichen Früherkennungsuntersuchung auf Darmkrebs nimmt ein Haus- oder Facharzt eine Tastuntersuchung des Enddarms vor. Zusätzlich wird bis zum Alter von 55 Jahren der Stuhl auf verborgenes Blut getestet.
    Ab 50 Jahren besteht Anspruch auf zwei Darmspiegelungen. Die zweite Untersuchung kann frühestens zehn Jahre nach der ersten erfolgen. Wer keine Darmspiegelung vornehmen lässt, kann den Test auf verborgenes Blut im Stuhl alle zwei Jahre nutzen. Nimmt man das Angebot erst ab 65 Jahren wahr, hat man Anspruch auf nur eine Untersuchung.


Und wann haben Sie Ihren nächsten Vorsorgetermin?

 

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