Seit in den meisten europäischen Ländern der Euro als einheitliches Zahlungsmittel gilt, ist zum Beispiel im Urlaub vieles einfacher geworden. Umständliches Umrechnen von einer Währung in die andere ist nicht mehr nötig dank des Euro.
SEPA heißt ein Projekt, das ab Februar 2014 auch den bargeldlosen Zahlungsverkehr innerhalb Europas erleichtern soll. Die Abkürzung steht wörtlich für die englische Bezeichnung Single Euro Payments Area und bedeutet einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Ziel des Vorhabens ist die Vereinheitlichung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Europa. Konkret sind das die 27 Staaten der Europäischen Union, außerdem Liechtenstein, Monaco, Norwegen und die Schweiz.
Laut ursprünglichem Zeitplan sollen die beteiligten Staaten ab 1. Februar 2014 auf SEPA umstellen, die Vorbereitungen darauf sind bereits seit langem spürbar. Wenn Sie beispielsweise einen Blick in Ihre Kontoauszüge werfen, lesen Sie dort zusätzlich zur Kontonummer und Bankleitzahl von IBAN und BIC. Und auch wenn Sie Post von uns bekommen, finden Sie in unserem Briefbogen diese Abkürzungen. Doch längst nicht alle Firmen und Vereine sind in der Lage, diesen Termin umzusetzen. Daher ist derzeit eine Verschiebung des SEPA-Starts auf 1. August 2014 im Gespräch.
Mit diesem Formular geht es. Einfach ausfüllen unterschreiben und an eines unserer Kundencenter schicken.
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Sepa-Lastschriftmandat 992 KB
Sie können uns auch über unsere App oder Online Kundencenter ein Sepa-Mandat erteilen. Die Einzugsermächtigung (Sepa) ist auch ohne Unterschrift gültig.
Das funktioniert so:
1. App herunterladen: hier finden Sie die Links zu den App-Stores.
2. Über die App registrieren oder anmelden
3. Bankverbindung hinterlegen und Sepa-Mandat erteilen - fertig!
Alternativ können Sie das Sepa-Mandat auch über unser Online-Kundencenter erteilen.
Hier können Sie sich registrieren oder anmelden.
Unser Tipp:
Um die Services der Mercedes-Benz BKK App oder des Online-Kundencenters nutzen zu können, ist die erstmalige Registrierung erforderlich. Sparen Sie Zeit und registrieren sich am besten gleich.
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IBAN steht für International Bank Account Number, das ist die internationale Bankkontonummer. Der BIC ist vergleichbar mit der bisherigen Bankleitzahl, die Abkürzung leitet sich von Business Identifier Code ab. Ab Februar 2014 sind in Überweisungen und Einzugsermächtigungen IBAN und BIC anzugeben. Die IBAN ist je nach Land unterschiedlich lang, in Deutschland hat sie z. B. immer 22 Stellen. Vom Prinzip her ist sie immer gleich aufgebaut. Sie besteht aus einem Länderkennzeichen und einer Prüfziffer sowie einem nationalen Teil mit individuellen Kontodetails – in Deutschland sind das Bankleitzahl und Kontonummer. Der BIC ist ein international standardisierter Bank-Code, mit dem Zahlungsdienstleister weltweit identifiziert werden können.